21. Feber 14. Die Farbe – helles, aber naturtrübes Goldgelb – kratzt schon recht vehement am orange, ist dort aber noch nicht angekommen. Ich habe da eine Flasche, von der ich nicht ganz genau weiß, wie lange sie schon geöffnet ist. Können durchaus ein paar Tage sein, und ganz offensichtlich haben die dem Wein unglaublich gut getan. Reife Jugend in der Nase. Ein Halbwüchsiger, aber ernst genug, um hin und wieder Bach zu hören. Konkret: blitzsauber, jugendlich mit ersten reifen Tönen. Die mineralischen Noten dabei aber immer eine Nasenlänge voraus. Über dem Wein liegt eine hauchdünne Schicht Steinmehl und Schotter. Die Frucht dahinter ist von Quitte, Banane und reifer Orange dominiert. Alles hochreif und hochfein. Überhaupt wirkt der Wein grenzenlos burgundisch und von einer Finesse getragen, die tief beeindruckt. Am Gaumen überzeugen kompakter Gerbstoffgrip, kernige Struktur und beeindruckende Längen. Wieder sind da Quitte, Birne und diesmal auch sonnenverwöhnte Zitrusfrucht. Sehr spannend. Auf jeden Fall ist der ‚ohne’ nicht ohne und hat viel Potential.
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