Mit dem Kochbewerb Bio Toque 2012 hat es Bioland geschafft, der BioFach ein echtes Highlight zu bescheren. 10 Teams im kulinarischen Infight. Von solide bis außergewöhnlich.
10 Teams, 10 mal die gleichen Zutaten, 10 gleiche Chancen. Und völlig unterschiedliche Ergebnisse. Für die Vorspeise mussten etwa Stuten- und Ziegenfrischkäse, Linsen und Feldsalat, für die Hauptspeise Lammrücken, Pastinaken, Graupen und Rote Rüben verwendet werden. Für das Dessert standen Äpfel, Couverture und Sahne zur Verfügung. Die Rohstoffe kamen unisono von den Sponsoren des Bewerbs, allesamt namhafte Bio-Händler und Produzenten.
Die Köche werkten in Zweier-Teams, waren jung, ambitioniert und kamen durch die Bank aus guten Ställen: Schindlerhof in Nürnberg, Emos Bistro in Frankfurt oder BIO-Hotel Eggensberger in Hopfen am See – um nur ein paar zu nennen.
Am Schluss blieben Florian Kerl und Phillip Sönnichsen von Frau Harms Genussraum in Hamburg übrig. Zu Recht. Die Beiden boten schon bei der Vorspeise eine Glanzleistung. Präzise und modern präsentiert, perfekt proportioniert angerichtet. Die einzige unter den 10 Vorspeisen, in der die Linsen auf einen leicht süsslichen Spiegel gesetzt wurden. Der StuZi war leicht temperiert und gut abgestimmt. Sowohl auf die Linsen, als auch auf den Feldsalat. Das Lamm war am Punkt und ebenfalls modern und ästhetisch präsentiert. Das haben andere Teams allerdings ebenfalls gut hinbekommen. Den Ausschlag gab letztlich das Dessert. Überhaupt waren die Nachspeisen über alle Teams hinweg auf extrem hohen Niveau. Perfekte – innen heisse und dickflüssige Schokoladekuchen, großartige Panna-Cotta-Variationen und Äpfel in 10 Varianten. Das Dessert des Siegerteams war optisch wie geschmacklich ganz großes Kino. Eine etwas stärkere Panne Cotta mit Hippe, Eis und zweierlei Äpfel. Einfach nur grandios. Dem Team ist übrigens auch die Zurückhaltung in der Beschreibung des Menüs anzurechnen. Das wurde zwar von der Jury nicht bewertet, war aber wohltuend.
Für die BioFach ist der Kochbewerb eine echte Bereicherung. Fortsetzung erwünscht.
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