Drei Jahre hintereinander haben die Strohmaiers vom Biohof Herrgott (St. Stefan ob Stainz) ihren Schilcher Neuberg beim Best of BIO Bewerb der Biohotels eingereicht.Drei mal haben (völlig unterschiedlich besetzte Juries) den Wein prämiert. Hier 3 kurze Portraits eines ungewöhnlichen Weins.
2011 Schilcher Neuberg (demeter)
Biohof Herrgott, Österreich – Weststeiermark
Sauer macht lustig, sagt der Volksmund. Wir haben das überprüft und sind sicher, den Beweis gefunden zu haben. Der Schilcher ist eine österreichische Rarität, genauer gesagt eine Spezialität aus der Weststeiermark. Aus der säurereichen Rotweinsorte Blauer Wildbacher wird hier ein Rosé gemacht, der seinesgleichen sucht. Der Schilcher Neuberg ist ein Paradeschilcher. Schon die Farbe ist eine Freude. Intensives, dunkles, knalliges Rosé. Ausdruckstark und frisch fruchtig springt der Wein aus dem Glas und riecht dabei nach frischen Ribisel, Himbeeren, Cassis und Limonen. Knochentrocken und mit – eh klar – markant knackiger Säure. Trinkspass pur und ein perfekter Begleiter für leichte sommerliche Desserts auf Fruchtbasis.
2012 Schilcher Neuberg (demeter)
Biohof Herrgott, Österreich – Weststeiermark
Ein Wiederholungstäter. Genau wie beim Best of BIO wine 2012 der Neuberg 2011 die Jury überzeugt hat, konnte auch der neue Jahrgang die (völlig anders zusammengesetzte) Jury beeindrucken. Intensives, dunkles und doch strahlendes Rosé, Zwiebelschale. Unglaublich kompakt mit allem, was sauer ist und Spaß macht: Cassis, rote Ribisel, Zitronenschale, junges Steinobst. Am Gaumen wieder zitrusfrisch und ausgesprochen trinkanimierend. So macht Schilcher Spaß.
2013 Schilcher Neuberg (demeter)
Biohof Herrgott, Österreich – Weststeiermark
Jetzt ist den Herrgotts doch tatsächlich der Hattrick gelungen. Drei mal hintereinander bei Best of BIO wine eingereicht, drei mal die Jury überzeugt. Nicht jedes Jahr die gleiche Jury wohlbemerkt. Verwunderlich ist das jedenfalls nicht. Der Wein strahlt intensiv rosa mit orangen Reflexen aus Glas und Flasche. Der Duft ist vielschichtig und überraschend: frische Erdbeeren, roten Apfelschalen und ein Hauch von Rosenblättern. Im Mund zeigt der Schilcher dann, wo der Säurebartel den Most holt. Kerniger Griff, trotzdem harmonisch. Saftig, sauber und ausgesprochen trinkanimierend. Ein Apéro für den Sommer, zu herzhafter Jause, zu Bruschetta mit Pilzen, zu gebratenem Gemüse mit kräftigem Olivenöl.
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